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OVG Schleswig-Holstein, 25.03.1994 - 3 L 204/93 |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichung
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- VG Schleswig - 9 A 13/92
- OVG Schleswig-Holstein, 25.03.1994 - 3 L 204/93
Wird zitiert von ... (6) Neu Zitiert selbst (5)
- BVerwG, 26.04.1979 - 3 C 111.79
Subventionsrichtlinie langfristige Verpachtung - Art. 20 Abs. 3 GG, ausreichende …
Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 25.03.1994 - 3 L 204/93
Die Klägerin hat aber einen Anspruch darauf, daß der Beklagte über ihr Begehren in ermessensfehlerfreie Weise entscheidet, insbesondere frei von Willkür (Art. 3 Abs. 1 GG) seine Entscheidungen trifft (BVerwG, Urteil vom 26.04.1979 3 C 111.79 , E 58, 45). - BVerwG, 01.06.1979 - 6 B 33.79
Abweichung von Verwaltungsvorschriften unter dem Aspekt einer klärungsbedürftigen …
Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 25.03.1994 - 3 L 204/93
Denn der Gleichheitssatz, an dem die Ermessensausübung zu messen ist, stellt nicht auf den Wortlaut der die Verwaltung bindenden Vorschrift, sondern auf ihre Handhabung ab (vgl. BVerwG, Beschluß vom 01.06.1979 6 B 33.79 ZBR 1980, 24;… Urteil vom 26.04.1979, aaO). - BVerwG, 22.10.1990 - 7 B 128.90
Schulrecht: Fahrtkostenfreiheit und Eigenanteil
Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 25.03.1994 - 3 L 204/93
Bei der Bestimmung staatlicher Leistungen postuliert Art. 3 Abs. 1 GG ein Willkürverbot, welches dem Gesetzgeber weiten Spielraum zur Gestaltung finanzieller Förderungsbedingungen beläßt (BVerwG, Beschluß vom 22.10.1990 7 B 128.90 , DVB1.1991, 59). - BVerfG, 22.10.1974 - 1 BvL 3/72
Unzulässigkeit der konkreten Normenkontrolle bei Haushaltsgesetzen
Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 25.03.1994 - 3 L 204/93
Insoweit ist das Schulgesetz vergleichbar mit einem Haushaltsplan, der ebenfalls einen gesetzlichen Ausschluß von Außenwirkungen enthält (vgl. BVerfG, Beschluß vom 22.10.1974 1 BvL 3/72 , E 38, 121). - OVG Schleswig-Holstein, 05.03.1992 - 3 L 5/91
Rechtsanpruch; Schülerbeförderungskosten; Schulträger
Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 25.03.1994 - 3 L 204/93
Dem Schulgesetz und der Satzung des Beklagten kommen daher hinsichtlich der Bestimmungen zu den Schülerbeförderungskosten im Verhältnis zwischen dem Schulträger und dem Bürger nicht mehr Gewicht zu als einer nur für die Verwaltung verbindlichen Richtlinie (vgl. Urteil des Senats vom 05.03.1992 3 L 5/91 , Die Gemeinde 1993, 258 = SchlHA 1993, 120).
- VG Schleswig, 09.10.2017 - 9 A 257/16
Hauptwohnung als Bezugspunkt für die Prüfung der Notwendigkeit der …
Es kommt also darauf an, welche Verwaltungspraxis sich aufgrund der Vorschrift entwickelt hat (zu alledem vgl. OVG Schleswig, U. v. 05.03.1992 - 3 L 5/91 , Die Gemeinde 1993, 258; U. v. 25.03.1994 - 3 L 204/93 -, Die Gemeinde 1994, 228 - und VG Schleswig, z.B. U. v. 12.10.2016 - 9 A 279/15 -, juris). - VG Schleswig, 08.12.2010 - 9 A 244/09
Schülerbeförderung: Übernahme der Kosten für den Besuch einer weiterführenden …
Die Klägerin kann deshalb nur verlangen, dass der Beklagte als der nach § 114 Abs. 1 S. 2 Nr. 1 SchulG in Anspruch genommene Träger der Schülerbeförderung über ihr Begehren auf Übernahme von Schülerbeförderungskosten in ermessensfehlerfreier Weise entscheidet, insbesondere frei von Willkür (Art. 3 Abs. 1 GG) seine Entscheidungen trifft (…vgl. OVG Schleswig, Urt. v. 05.03.1992 - 3 L 5/91 -, Die Gemeinde 1993, 258; Urt. v. 25.03.1994 - 3 L 204/93 -, Die Gemeinde 1994, 228). - VG Schleswig, 12.10.2016 - 9 A 279/15
Übernahme von Kosten der Schülerbeförderung
Der Kläger hat deshalb nur einen Anspruch darauf, dass der Beklagte über sein Begehren in ermessensfehlerfreier Weise entscheidet, insbesondere frei von Willkür (Art. 3 Abs. 1 GG) seine Entscheidungen trifft (vgl. OVG Schleswig, U. v. 05.03.1992 - 3 L 5/91 -, Die Gemeinde 1993, 258; U. v. 25.03.1994 - 3 L 204/93 -, Die Gemeinde 1994, 228).
- VG Schleswig, 13.09.2012 - 9 A 237/11
Kosten der Schülerbeförderung
Allerdings kann die Klägerin zu 1) geltend machen, dass die Beklagte über ihr Begehren auf Übernahme von Schülerbeförderungskosten in ermessensfehlerfreier Weise entscheidet, insbesondere frei von Willkür (Art. 3 Abs. 1 GG) ihre Entscheidungen trifft (…vgl. OVG Schleswig, Urt. v. 05.03.1992 - 3 L 5/91 -, Die Gemeinde 1993, 258; Urt. v. 25.03.1994 - 3 L 204/93 -, Die Gemeinde 1994, 228). - VG Schleswig, 16.04.2008 - 9 A 207/07
Kein Anspruch auf kostenlose Schülerbeförderung bzw. Schülerfahrtkostenerstattung
Der Kläger hat allerdings einen Anspruch darauf, dass der Beklagte über sein Begehren in ermessensfehlerfreier Weise entscheidet, insbesondere frei von Willkür (Art. 3 Abs. 1 GG) seine Entscheidungen trifft (…vgl. OVG Schleswig, Urt. v. 05.03.1992 - 3 L 5/91 -, Die Gemeinde 1993, 258 = SchlHAnz 1993, 120; Urt. v. 25.03.1994 - 3 L 204/93 -, Die Gemeinde 1994, 228). - VG Schleswig, 08.12.2010 - 9 A 217/09
Schülerbeförderung, Erstattung der Kosten durch Schulträger
Allerdings kann der Kläger beanspruchen, dass der Beklagte über sein Begehren auf Übernahme von Schülerbeförderungskosten in ermessensfehlerfreier Weise entscheidet, insbesondere frei von Willkür (Art. 3 Abs. 1 GG) seine Entscheidungen trifft (…vgl. OVG Schleswig, Urt. v. 05.03.1992 - 3 L 5/91 -, Die Gemeinde 1993, 258; Urt. v. 25.03.1994 - 3 L 204/93 -, Die Gemeinde 1994, 228).